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EZB kritisiert: Banken unterschätzen Klimarisiken erheblich

Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) sehen bei europäischen Banken noch große Defizite bei der Berücksichtigung von Klima- und Umweltrisiken in ihrem Risikomanagement und ihrer Strategie. Das geht aus einer Untersuchung hervor, für die die Notenbank den Umgang mit solchen Gefahren bei 186 Instituten überprüft hatte, darunter auch 39 Geldhäuser aus Deutschland. Der Bericht gibt Aufschluss darüber, ob Banken die Umweltaspekte angemessen identifizieren und managen.

Zwar beobachtet die EZB Fortschritte bei den Banken bei der Berücksichtigung solcher Gefahren in ihrem Risikomanagement und in ihrer Strategie: Rund 85 Prozent der Banken wenden demnach mittlerweile zumindest Basisverfahren in den meisten Bereichen an. Allerdings fehlen den meisten ausgefeiltere Methoden und granulare Informationen über Klimarisiken.

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Digitalisierung erschwert das Risikomanagement

Unternehmen sind durch die Corona- und die Ukraine-Krise vielen Gefahren ausgesetzt. Auch die fortschreitende Digitalisierung ist ein großes Problem für das Risikomanagement. Wo die Fallstricke lauern und wie sie bewältigt werden können.
Die globalen Risiken werden in Krisenzeiten nicht kleiner. Im Gegenteil. Ob Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme, Krieg und Sanktionen – Unternehmen sind aktuell zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt. Das hat massiven Einfluss auf deren Risikomanagement. Denn diese Funktion muss rasend schnell auf diese äußeren Einflüsse reagieren.
So ist es wenig verwunderlich, dass ein Großteil der Unternehmen Probleme hat, im Risikomanagement mit der digitalen Transformationen Schritt zu halten. Zu diesem Teilergebnis kommt der Global Risk Survey von Pricewaterhouse Coopers (Pwc), für den die Wirtschaftsprüfer rund 3.600 Führungskräfte im Februar und März 2022 befragen ließ. Unter den Teilnehmern waren 58 Prozent Führungskräfte in großen Unternehmen mit einem Umsatz von einer Milliarde Dollar und mehr. 19 Prozent stammen aus Konzernen mit einem Umsatz ab zehn Milliarden Dollar. Befragt wurden Manager in Asien, Nord- und Lateinamerika, Europa sowie im Nahen Osten und Afrika.

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